Saison-Fortsetzung im Kreis Wolfsburg? “Haben ordentlichen Puffer“
Saison-Fortsetzung im Kreis Wolfsburg? “Haben ordentlichen Puffer“
Wolfsburg.Im Interview spricht der wiedergewählte Wolfsburger Kreisfußball-Chef Stefan Pinelli über die Herausforderungen der neuen Amtszeit.
Christian Buchler
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Lesedauer: 9 Minuten
Im Amt bestätigt: Stefan Pinelli führt auch in den nächsten zweieinhalb Jahren als Vorsitzender den Fußballkreis Wolfsburg an.
Foto: Helge Landmann / Regios24
Seit 2014 lenkt Stefan Pinelli als Vorsitzender die Geschicke des Fußballkreises Wolfsburg. Am Donnerstagabend war der Jurist anlässlich des virtuellen Kreistags mit riesiger Mehrheit im Amt bestätigt worden. Im Interview mit unserer Zeitung spricht er über die großen Herausforderungen, vor denen der Verband in Corona-Zeiten steht.
Herzlichen Glückwunsch zur souveränen Wiederwahl, Herr Pinelli. Überhaupt stimmten die Mitglieder in allen Wahlgängen mit großer Mehrheit für die Vorschläge des Vorstands. Die Eintracht im Kreis ist fast schon beängstigend.
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Mit welchen Erwartungen und Gefühlen gehen Sie in die nächste Amtszeit?
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Die Frage, wann der Ball im Amateurbereich wieder rollen darf, kann zwar aufgrund der Pandemie keiner genau beantworten. Aber wie lange braucht der Kreis, um den Spielbetrieb wieder zu starten, sobald es grünes Licht gibt?
Der Amateurfußball muss aufgrund von Corona ruhen. Der Profifußball darf indes trotz nennenswerter Infektionszahlen in den Teams, der VfL Wolfsburg gehört sogar zu den am stärksten betroffenen Klubs in Deutschland, weitermachen. Wie bewerten Sie das?
Als wichtige Aufgaben der Zukunft nannten Sie zuletzt Themen wie Mädchen- und Frauenfußball, neue Spielformen in den unteren Jugendklassen, weitere Steigerung der Schiedsrichterzahlen, weiterer Ausbau der Digitalisierung und eFootball. Gibt es weitere?
Eine Forderung haben Sie am Kreisfußballtag an den Bezirksverband Braunschweig gerichtet, dessen Beiratsmitglied sie auch sind. Der Bezirk soll künftig die Rekrutierung und Ausbildung von Schiedsrichtern unterstützen, die die Kreise zu stemmen haben. Die vorrangige Besetzung der Spiele im Bezirk, wie bisher üblich, dürfe nicht mehr zu Lasten der Kreise gehen. Was erwarten Sie konkret?