Gebhardshagen/Hamburg. Torsten Bogdenand und Oliver Müller bewältigen den Megamarsch in der Hansestadt.

An die eigenen Grenzen gehen, etwas Verrücktes machen, die Komfortzone verlassen – was nach Lebensratgeber klingt, ist die Folie für eine beachtliche sportliche Herausforderung: den „Megamarsch“ in Hamburg. Lokalsport-Mitarbeiter Torsten Bogdenand aus Gebhardshagen hat sie jüngst angenommen.

Mega sind allein schon die Zahlen, die hinter dem Marsch stehen: 100 Kilometer in 24 Stunden, Nachtwanderung bis zum Sonnenaufgang inklusive – alles andere als gewöhnlich. „Mein Freund Oliver Müller hat über die Sportveranstaltung etwas im Fernsehen gesehen und zu mir gesagt: Das machen wir auch“, berichtet Bogdenand. Ohne große Überlegungszeit stimmte er dem Projekt zu, auch weil es willkommener Anlass gewesen sei, sich selbst aktiv zu testen, „statt passiv am Fußballfeld zu stehen“. Außerdem sei es ein Moment gewesen, einmal bewusst zu entschlacken – der Verzicht von Alkohol und Süßigkeiten gehörte für ihn seit Januar dazu.